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Farben der Gedanken. Tag 35


Hallo liebe Mitleser,

 

wieder ein neuer Tag und das Universum schenkt uns den ersten Tag mit Sommergefühlen. 20 Grad und wundervollen blauen Himmel.

Ich schenke euch, meines Erachtens nach, wundervolle Bilder in rot. Rot steht für Leben, Kraft und die Liebe. Natürlich gibt es auch ein paar negative Paradigmen, aber die möchte ich hier nicht erwähnen, denn die positiven Seiten überwiegen.

 

Vielleicht ist es hilfreich, in seine Wunschbilder bei der Meditation, diese Farbe mit einzubauen. Rot verleiht Kraft, strahlt und setzt Signale in der Umwelt. 

 

Farben im allgemeinen bereichern unsere Welt. Viele dieser Farben nehmen wir positiv wahr, während wir andere mit negativen Gedanken verbinden. Diese Grundgedanken sind in uns allen Menschen verankert. Leuchtende Farben verbinden wir mit Lebendigkeit, sie wecken Energien in uns. Inneneinrichter setzen Farben bewusst ein, um ein schönes Wohngefühl zu schaffen. Wie zum Beispiel die Farbe blau für das Schlafzimmer. Blau soll beruhigend wirken, wie ein Blick auf das Meer.

 

Stehen wir am Meer, schauen auf den Horizont und hören die Wellen rauschen, können wir augenblicklich abschalten. Wir schaffen es fast immer sofort, oder nach kurzer Zeit alle Gedanken abzuschalten. Unserem Inneren Ruhe wird Ruhe gegeben, ganz automatisch, ohne das wir uns darauf konzentrieren müssen. Alles wird plötzlich nebensächlich und der Fokus auf den Moment tritt in den Vordergrund.

 

Wir atmen tief ein und genießen einfach das "Hier" und "Jetzt".

 

Welche Farben haben eure Gedanken? Meine sind bunt, wie das Leben selbst!

 

Nun können nicht alle Menschen am Meer leben, deshalb brauchen wir ruhige Momente für uns dort, wo wir gerade unseren Lebensmittelpunkt haben. Das Zauberwort heißt: "MEDITATION". Wie ein jeder das macht ist unterschiedlich, doch eines ist sicher es geht nur dann, wenn man ungestört ist. Das Handy für ein paar Minuten abschalten und allein sein.

 

Meine Oma hat es auch immer gemacht, mir war es nur nicht klar. Sie saß dann in ihrem Ohrensessel, und wir Kinder durften sie nicht stören. Sie saß da, und machte die Augen zu, blendete Alles aus. Jeden Mittag machte sie es, und war anschließend wieder fit und guter Dinge. Ich glaube ihr war nicht bewusst, was sie tat, aber sie tat es. Das Eine oder andere Mal haben wir sie gefragt: "Oma schläfst du eigentlich, wenn du da sitzt?" 

 

Sie antwortete mit einem liebevollem Lächeln im Gesicht: "Nein, ich schaue mir die Welt von Innen an"

 

Schlau sind wir Enkelkinder daraus nicht geworden, aber in diesem Alter nimmt man viele Dinge einfach als gegeben hin. Ich glaube inzwischen meine Großmutter war eine sehr schlaue Frau, und vertraute einfach auf ihr Gefühl. Sie nahm sich einfach die Zeit für ihre Stille.

 

Meine Meinung kennt ihr ja inzwischen dazu. Unser Innerstes gibt uns immer Antworten, wir müssen ihm nur Zeit zum Nachdenken geben, und dann auf seine Entscheidung vertrauen.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend.

Schafft euch ein Bild, von dem was in eurem Leben werden soll.

Baut es in allen Einzelheiten,in eurem Inneren, fest zusammen.

Glaubt daran, füllt es mit Liebe und handelt danach.

 

Denkt immer daran, Liebe ist die größte und schönste Resonanz.

 

Eure Silvia

 

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