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Farben und Wahrheit. Tag 36


Hallo liebe Leser,

 

heutiges Thema rosa und die damit verbundene Assoziation. Mit der Farbe rosa verbinden wir schwärmerische Verklärung. Der Satz, durch eine rosarote Brille sehen, ist ein gutes Beispiel dafür. Rosa wird mit Optimismus in Verbindung gebracht. Man sagt ja auch, es sind rosige Zeiten. 

 

Kleine Anmerkung, bis 1920 etwa, war Rosa für Jungen gedacht (das kleine Rot) und hellblau für die Mädchen wegen der Jungfrau Maria. So ändern sich die Zeiten und die Glaubensgrundsätze. Und heute wissen wir es gar nicht mehr anders, als wenn es immer schon so gewesen wäre.

 

Rosa verbindet man auch mit einer gewissen Selbstlüge, wie etwa durch besagte Brille sehen. Soll ja eigentlich nichts anderes heißen, als das in diesem Moment alles schön ist. Die Wirklichkeit ist, aber eine Andere. Die Wahrheit wird einem gewahr, wenn man nicht mehr durch diese Brille sieht. Ja, so sind sie unsere alten Sprichwörter, eine blumige farbenfrohe Sprache.

 

Und jetzt sind wir auch schon in der neuen Übung angekommen. Es geht um Wahrheit, es geht darum die Wahrheit zu erkennen. Schwierig muss ich dazu sagen. Es kommt ja immer darauf an, aus welchem Blickwinkel wir etwas betrachten. 

 

Für mich ist die unerschöpfliche Energie zur Wahrheit geworden. Die Energie, die mich selbst vorantreibt, aber auch die physikalische Energie, die wir mit Formeln messen können. Das Eine schließt das Andere nicht aus, sondern sie ergänzen sich. Alles besteht grob gesagt aus Atomen. Die Wissenschaft konnte in dieser neuen physikalischen Welt darlegen, dass ein Atom nicht ein kleinstes festes Teilchen ist, sondern eine Kleinste energetische Größe ist. 

Ich würde mal sagen wir gehen davon aus, dass dies die Wahrheit ist, bis das Gegenteil bewiesen ist. Alles ist wahr, bis wir mit neuen Mitteln das Gegenteil beweisen können. Wir haben ja auch mal geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist.

 

Wie gesagt, es ist unerschöpfliche Energie die uns antreibt. 

 

Ups, jetzt hätte ich es fast vergessen! Meine Übung für die nächsten Tage besteht darin, eine Pflanze zu visualisieren. Sich vorzustellen, wie diese Pflanze aus dem Samenkorn erwächst, Wurzeln treibt, aus dem Boden bricht, Pflanzenstiele, sowie Blätter bildet, eine Knospe austreibt und schlussendlich erblüht. Sich vorzustellen, wie diese dann riecht, und jetzt wird es schwierig, diesen Geruch dann wahrzunehmen.

 

Ich werde üben und euch dann berichten. Mal sehen wie sich mein Innerstes verändert, und ob ich mich noch besser konzentrieren kann.

 

Denkt daran, Liebe ist die größte Macht auf Erden. Sie lässt sich zwar nicht physikalisch messen, und dennoch glauben wir daran.

 

In diesem Sinne: "Gute Nacht und habt schöne Gedanken".

 

Eure Silvia

 

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