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Die Seele blüht. Tag 39


Hallo liebe Leser,

 

wie bringe ich eine Seele zum blühen. Die Seele blüht, wenn wir sie mit positiven Stimmungen und Erlebnissen füllen. Ich für meinen Teil gehe gerne in die Natur, sie füllt mein Inneres mit Wärme, denn es gibt dort unheimlich viel zu sehen. Rehe die auf dem Feld stehen, und Hasen die schnell in den Knick hoppeln, wenn sie mich bemerken. Es entschleunigt meinen Alltag auf wunderbare Weise.

Bei der Übung, eine Pflanze in mir erblühen zu lassen, ist es fast genauso. 

 

Wie kommt es, dass wir nicht glücklich sind, wenn wir alles an weltlichen Gütern haben? Dinge können uns nicht glücklich machen. Es ist schön diese zu besitzen, doch wärmen sie unser Herz nicht. Der Dalai Lama sagte einmal dazu, ich weiß gar nicht mehr, wo ich es gelesen habe, Besitz belastet. Wenn ich genau darüber nachdenke, stimmt es. 

 

Ein Auto muss gewartet werden, ein Haus muss gewartet werden und dies alles kostet Geld. Selbst Aktien, die wir evtl. haben müssen überwacht werden. Ständig müssen wir uns kümmern, um alles in Ordnung zu halten. Machen uns Gedanken darüber, wie wir dieses Geld dafür verdienen. Manche Menschen haben auch ständig Angst alles zu verlieren. Also sind ständig beschäftigt, fühlen uns gestresst und merken nicht, dass wir selbst uns in diesen Kreislauf gebracht haben. Vielleicht ist es besser weniger zu haben, sein Leben zu minimalisieren und dafür entspannter und intensiver zu leben. 

 

Ich denke, es ist sicher so. Zurück zu den Ursprüngen, mit Sicherheit nicht. Die Frage ist doch wohl eher, wann ist es genug? Ich denke es ist genug, wenn wir entspannt leben können. Nicht alle wollen einen Ferrari fahren, vielen genügt es einfach aber glücklich zu leben.

 

Bücher wie, "Simplify your Life, oder Sorge dich nicht, Lebe", sind echte Kassenschlager. Warum wohl? Ich denke, immer mehr Menschen bemerken, dass sie trotz Wohlstand nicht wirklich glücklich sind. 

 

Ich sage euch, Glück kommt von Innen, kommt von innerer Einstellung zum Leben. Wie wir, die Dinge sehen wollen. Alles grundsätzlich erst einmal positiv zu sehen ist eine Kunst.

 

Kleine Kinder sehen die Welt grundsätzlich erst einmal positiv. Es ist ihnen egal, ob es regnet oder schneit, sie machen aus der Situation das Beste. Sie sind unglaublich neugierig, und nehmen die Umgebung mit all ihren Sinnen wahr. Bei Spaziergängen in der Natur, bleiben sie an jedem Grashalm stehen und betrachten alles mit einer riesigen Begeisterung ganz genau.

Wann ist uns Erwachsenen, dies verloren gegangen? Vermutlich auf dem Weg des erwachsen Werdens.

 

Macht euch selbst glücklich, ihr habt es in der Hand. Lasst die Begeisterung, die wir als Kinder empfunden haben, wieder in euer Leben einziehen.  

 

Ich wünsch euch einen Blick für das Wesentliche. Geht in euch, und spürt die wie schön das Leben ist.

 

In diesem Sinne, lebt, liebt und lacht, und das jeden Tag.

 

Eure Silvia

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